Der Mai war ein sehr aufregender Monat für mich. Ich bin mit meiner Coachingtätigkeit in die Sichtbarkeit gegangen und habe ganz viel Neues gelernt. Außerdem hat mich Judith Peters mit ihrer Blog Challenge total mit dem Bloggen angefixt und mein Mann und ich hatten endlich mal wieder die Möglichkeit, zusammen wegzugehen, ganz allein, ohne Kinder.
Hallo, da bin ich! Mein Start in die Sichtbarkeit.
Eigentlich bin ich ja schon Ende April mit meinem Instagram Profil in die Sichtbarkeit als Coach für hochsensible Frauen gegangen, aber erst mit der Veröffentlichung meiner Website Mitte Mai fühlte es sich so richtig komplett an. Was für eine aufregende Zeit! Ich muss zugeben, dass mir an vielen Abenden der Kopf gequalmt hat und ich immer wieder obsessiv durch meinen Instagram Feed gescrollt - und mich bei jedem Like und jedem neuen Follower wie ein kleines Kind gefreut habe. Ich durfte bereits in den ersten Wochen viele tolle neue Leute kennenlernen und mich im Netzwerken üben. Aus Erfahrung weiß ich auch, dass mein obsessiver Enthusiasmus für neue Dinge mit der Zeit auch wieder abklingt und schon am Ende des Monats hat sich eine gute Routine entwickelt.
Meine Sichtbarkeitsängste sind zwar noch nicht alle aus dem Weg geräumt, aber die wirklich positiven und interessierten Reaktionen meines Umfelds lassen mich das ganze Thema nun etwas gelassener sehen. Und bisher hat sich auch noch kein Hater auf mich gestürzt! 😅
Boom Boom Blog Challenge. Das macht ja richtig Spaß!
Kaum online bin ich auf die Boom Boom Blog! Challenge von Judith Peters gestoßen und dachte mir, da mache ich mal mit. Zusammen mit über 1000 anderen Menschen wurde unter Judiths Anleitung innerhalb einer Woche ein Blogartikel verfasst. Das vorgegebene Thema war "Wie ich wurde, was ich bin!". Da musste ich erstmal schlucken! So ein persönliches Thema! Für einen kurzen Moment war ich versucht, mich aus dem Staub zu machen, aber die ersten Ankündigungsposts waren schon geschrieben, also habe ich es einfach durchgezogen.
Und was soll ich sagen! Es hat so viel Spaß gemacht!! Das Feedback war durchgehend positiv und ich konnte mehrere Frauen auf das Thema Hochsensibilität aufmerksam machen, woraus sich schöne Gespräche ergeben haben. Und ja, meine Lust aufs Bloggen ist erwacht!!
Ich habe ja immer schon gerne geschrieben und in den 2000er Jahren hatte ich auch mal eine Zeit lang einen Bücherblog. Jetzt wird also auch hier auf meiner Website gebloggt und ich habe schon so viele Ideen!
Unser erster Paarabend nach langer langer Zeit
Vor der Pandemie waren mein Mann und ich eigentlich gerade dabei, einen kinderfreien Paarabend pro Monat zu etablieren. Was dann kam, wisst ihr ja... In 2021 haben wir es tatsächlich nur ein einziges Mal geschafft, alleine auszugehen. Wir sind auch gerne zu Hause und verbringen die Abende auf der Couch mit Netflix, aber so hin und wieder ist es auch schön, mal zu Zweit etwas "da draußen" zu unternehmen. Diesmal haben wir uns dazu entschlossen, die Kinder alleine zu Hause zu lassen und erstmal nur ins Kino zu gehen. Das hat auch wunderbar geklappt. Die beiden haben sich zu Hause mit Pizza und DVDs ihren eigenen Kinoabend gegönnt, während Mama und Papa sich den Film "The Lost City. Das Geheimnis der verlorenen Stadt" angesehen haben. Ein überraschenderweise sehr lustiger und ironischer Film!
Was sonst noch im Mai passiert ist
Über Himmelfahrt war ich fünf Tage alleine mit den Kindern und wir haben über das lange Wochenende mal richtig ausgespannt.
Unser Garten wurde sommerfertig gemacht, mit viele bunten Blumen. Da freuen sich nicht nur die Bienchen.
Außerdem wurde mein 42. Geburtstag gefeiert, im kleinen familiären Rahmen mit Kaffee und Kuchen. (Ich habe gerade festgestellt, dass es von diesem Tag kein einziges Foto gibt - ich versichere trotzdem, dass er stattgefunden hat - ich bin eindeutig ein Jahr älter).
Gelesen und geschaut im Mai
Lesen gehört bei mir zum Alltag dazu - auch in den stressigsten Zeiten - und ist für mich die beste Methode, meinen Kopf mal abzuschalten. Diesen Monat ist mir das nicht leicht gefallen und ich musste mich wirklich anstrengen, um mich auf meine Bücher zu konzentrieren. Trotzdem sind vier Bücher zusammengekommen. Die drei Krimis haben mich gut unterhalten, aber nicht total begeistert (was aber auch an meiner Unkonzentriertheit liegen kann), wobei das Sachbuch zum Thema Widerstände sehr gut geschrieben war und ich auch einige Themen aus der NESC Ausbildung wiederfinden konnte (Spüren und sein).
Außerdem habe ich die Serie "The Gilded Age" weiterverfolgt und bin begeistert. Sie wird immer mal wieder mit Downton Abbey verglichen, hat aber meiner Meinung nach weder bezüglich der Zeitperiode noch der Themen wegen viel mit Downton Abbey gemeinsam - vielleicht abgesehen von den großartigen Kleidern. 🤩
Und hierüber habe ich im Mai gebloggt:
"Wie ich wurde, was ich bin. Mein Weg zum Coach für hochsensible Frauen", ein sehr persönlicher Blogartikel zu meinem ganz persönlichen Warum.
Was steht im kommenden Monat an:
weiter an meiner Sichtbarkeit arbeiten
Kurzurlaub im Harz über Fronleichnam
meine NESC Coaching Praxis vertiefen
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